Mein erstes Skitourrennen

In der ersten Kurve
In der ersten Kurve

Am 25.1.15 habe ich bei meinem erstem Skitourennen mitgemacht. Ich startete (wie alle anderen Starter auch) in einen Massenstarterfeld. In der ersten Kurve war ich auf Platz 2. Als ich bei der ersten Anfellpassage war war ich hinter (fast) allen Kurze-Strecke Läufern. Als erstes ging es ca. 15 Minuten einen relativ flachen Weg hinter. Nach einer ca. eineinhalb minütigen Fell Abfahrt hieß es Anstieg.Ich schaute auf meine (nachdem der Papa eine neue Suunto bekommen hat) Polar Uhr und sah: Erst 65 hm. Gut, ich lief los und nach ein paar min. laufen sah ich einen Jungen der gerade anfellte weil ihm die Felle abgegangen sind. Ich dachte mir noch: Juhu nicht letzter als ich bemerkte das mein rechter Ski nicht mehr so gut zog ich schaute runter und sah: Mein Fell das sich vom Ski gelößt und nun hinten hang. Ich blieb sofort stehen und wechselte es aus. Ich sah den Jungen dem das Fell auch abgegangen ist gerade noch und wollte los sprinten ich sprintete keine 10 Meter weit als ich bemerkte das auch das Auswechselfell sich löste. Ich wechselte das Fell aus wobei mir die Nachläuferin half und rannte diesmal entschlossen los nur um festzustellen das sich das andere Fell nun auch löste. Da ich aber kein Fell mehr hatte (außer die Felle die mir davor abgegangen waren, die ich aber nicht ein wechseln wollte, weil die Gefahr immer noch bestand, dass die Felle noch einmal abgingen) nahm ich es und klebte es noch einmal hin. Als ich dann ca.7 min später bei der Wende ankam, trank ich schnell einen Tee, der ungefähr in 100 ml 3000 kcal enthält und zu 99% aus Zucker bestand, aber warm war und besser schmeckte als das Zuckerzeug das der Papa mir gegeben hatte. Ich rannte zur Wende wo mir gleich die Helfer die Ski auszogen und die Felle runter rissen. Die Abfahrt war schnell und gemütlich. Als ich unten war hieß es wieder anfellen. Die Nachläuferin, die sehr nett war, fragte den Streckenposten ob er ein Tape hätte um die Felle an die Ski zu tapen. Nachdem die Felle an die Ski getapt wurden, bin losgelaufen und habe den Papa getroffen der die Große Runde lief. Ich lief den flachen Weg hinter und verlor immer mehr an Kraft. Dann endlich der letzte Anstieg. Ich schleppe mich hoch, werde von jubelden Skifahreren begrüßt, sehe die letzten 100 Meter und setze ein etwas gefälschtes Lächeln auf. Ich komme an, stehe im Ziel und höre die Frau die im Ziel saß sagen: “Startnummer 415 im Ziel Zeit 1:34h”. Mich freute es so im Ziel zu sein, dass ich vergass etwas zu Essen (was ich aber nachholte ). Am Ende  wurde ich dritter und werde nächstes Jahr wahrscheinlich wieder mitlaufen.Aber dann mit gscheidn Felln

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